• Tini Schallgefluesters Jahresrückblick 2018

    Das Jahr 2018 ist vorbei und ich habe mir die Zeit genommen, meine musikalischen Highlights der vergangenen zwölf Monate für euch in einem ganz persönlichen Rückblick festzuhalten. Ich wünsche viel Spaß beim Durchstöbern.

    Tini Schallgefluesters Jahresrückblick 2018

    Veranstaltungen44Weiteste
    Anreise
    Heart van Cleef, Hamburg
    – 450 km pro Strecke
    Einzelauftritte119Kürzeste
    Anreise
    Bien Y Barato, Siegen
    – 180 m pro Strecke
    Meistgesehen:
    FJØRT
     (7x), Adam Angst (4x+2x außerhalb von Konzerten), Leoniden und anorak. (je 4x)

    Alben und EPs, auf die ich in diesem Jahr nicht verzichten konnte

    • Blackout Problems – KAOS
    • Adam Angst – Neintology
    • Leoniden – Again
    • Fynn Kliemann – nie
    • The Tidal Sleep – Be Kind (EP)
    • Destination Anywhere – Bomben
    • Alligatoah – Schlaftabletten, Rotwein V
    • Editors – In Dream
    • LINA – Ego
    • Wincent Weiss – Irgendwas gegen die Stille
    • Gloria – Geister
    • Gloria – DA
    • FJØRT – Couleur
    • FJØRT – Kontakt
    • Rockstah – Pubertät
    • Aufbau West – Zweitbester
    • Aufbau West – Die Märchen der Gebrüder Grimmig (EP)

    Songs, die ich bis zum Umfallen gehört habe

    • Destination Anywhere – Dying over here
    • Destination Anywhere – Astronaut
    • Blackout Problems – Difference
    • Blackout Problems – Kaos
    • Adam Angst – Alle sprechen deutsch
    • Adam Angst – Alexa
    • Adam Angst – Damit ich schlafen kann
    • Adam Angst – Physik
    • Adam Angst – Blase aus Beton
    • Adam Angst – Kriegsgebiet
    • Adam Angst – Punk
    • Into The Fray – Passengers
    • Into The Fray – Fragile
    • PEREZ – Zu zweit
    • Leoniden – Kids
    • Leoniden – River
    • Leoniden – Nevermind
    • FJØRT – Südwärts
    • FJØRT – Magnifique
    • FJØRT — Couleur
    • FJØRT — Eden
    • FJØRT — Mitnichten
    • FJØRT — Raison
    • FJØRT — Windschief
    • FJØRT — Fingerbreit
    • CAPTIVES – Signs
    • Aufbau West – Faust
    • Aufbau West – Wie der Trinker den Rausch
    • Rockstah – Pubertät
    • Rockstah – Astronaut
    • Eli – Change your mind
    • Lina – Egoist
    • Lina – Leicht
    • Heisskalt – Nichts weh
    • Fynn Kliemann – Zuhause
    • von Welt – Scheitern
    • Mine & Fatoni – Romcom
    • anorak. – hollow
    • anorak. – memo
    • I Saw Daylight – Atychiphilia
    • Max Giesinger – Wenn sie tanzt
    • DAT ADAM – DFA (CR-Version)
    • Jonah – All we are
    • Wincent Weiss – An Wunder
    • Sleepmakeswaves – to you they are birds, to me they are voices in the forest
    • Acres — The Bridge Between
    • Piotr Miteska — Squares of life
    • 65daysofstatic — Radio Protector
    • Acres — In Sickness & Health
    • the deadnotes – Cling to you

    Wenn man es genau nimmt, dann tauchen in der Statistik eigentlich noch weitere Songs von FJØRT, Adam Angst, Leoniden, Rockstah, Aufbau West usw. auf. Damit es für euch aber nicht zu eintönig wird und ihr vielleicht auch noch ein paar neue Impulse bekommt, habe ich diese zum Teil nach persönlichem Relevanzempfinden herausgefiltert.

    Konzert/Festival/Event des Jahres

    Die Abschiedskonzerte von Aufbau West waren natürlich emotional wahnsinnig intensiv. Darüber hinaus war mir besonders das Fotografieren von Lena eine Herzensangelegenheit und Meilenstein zugleich. Das mit weitem Abstand schönste Festival war das Rockaway Beach Open Air in Losheim am See, einer absoluten Traumlocation mit Traum-Lineup.

    Musikvideos des Jahres

    Während ich in den letzten Jahren lange überlegen musste, ist die Entscheidung für 2018 absolut glasklar. Mein Musikvideo des Jahres stammt aus dem Hause Adam Angst. Und wieso? Weil ich selbst mitgespielt habe und das Endprodukt auch so wahnsinnig toll finde.

    Musikalische Enttäuschung des Jahres

    Leider Rockstah. Nicht wegen des neuen Albums, das ist cool. Ist eher menschlicher Natur. Was soll’s, Leben geht weiter.

    Musikalische Persönlichkeiten des Jahres

    Besonders viel haben mir in diesem Jahr Adam Angst bedeutet, da ich sie durch die vielen gemeinsamen Termine endlich mal etwas genauer „kennenlernen“ konnte. Gute Menschen sind einfach gut!

    Liest du noch oder likest du schon?

    Musikalische Überraschung des Jahres

    Meine musikalische Überraschung des Jahres ist im Allgemeinen, dass mir das Schreckgespenst der aktuellen Popmusik doch besser gefällt als gedacht. Und ich stehe dazu. Hallo Wincent Weiss, hallo Lina, ich mag euch. Punkt.

    Ein Songtextzitat, welches das vergangene Jahr beschreibt…

    Fuck it all, we killed it tonight

    Leoniden

    Genialstes Erlebnis dank des Blogs

    Ich war bei GLORIA eine von gerade mal zwei Fotograf*innen und meine Bilder wurden von der Community heiß und innig geliebt. Ich habe die wunderbare Fotografin Sarah Kaiser persönlich kennengelernt. Lena Meyer-Landrut hat mich angeschrieben und ein Foto von mir verwendet, welches anschließend für meine Verhältnisse durch die Decke ging. Ich hatte eine wahnsinnig intensive Festivalsaison, die mich sogar nach Hamburg brachte und bekam von Lieblingsmusiker*innen so viel Lob wie noch nie. Ich durfte Backstage beim Rockaway Beach in Losheim am See entspannen, traf endlich mal in Ruhe auf Felix Schönfuß, interviewte ihn und seinen Bandkollegen Roman Hartmann kurze Zeit später, ehe ich mich plötzlich inmitten eines fantastischen Musikvideos wiederfand. Ich wurde sowohl auf Festivals, als auch auf Konzerten auf meinen Blog angesprochen und war deshalb das eine oder andere Mal vor Freude den Tränen nahe.

    Lena bei KulturPur

    Meine schönste Neuentdeckung aufgrund des Blogs

    the deadnotes haben in diesem Jahr so eine krasse Schippe auf ihre bisherige Arbeit gelegt, dass ich sagen kann, ich habe sie noch einmal völlig neu für mich entdeckt. Auschecken!

    Und normalerweise reagiere ich eher allergisch auf die klassische Instagram-Follow-Promo vieler Bands. Bei Captives aus Australien bin ich ganz froh, dass sie das getan haben. Mega Sound, fühle mich plötzlich wieder so jugendlich.

    Meine Wünsche für das nächste Jahr mit Schallgefluester

    Ich hoffe, dass ich euch im Jahr 2019 wieder regelmäßiger mit Beiträgen füttern und wieder weniger verkopft schreiben kann. Das hat mich im vergangenen Jahr leider massiv blockiert. Ansonsten gilt wie immer: Es wäre schon super, wenn ich gute Musik an noch weitaus mehr Menschen herantragen könnte. Und eine Tour mit ’ner Band oder Solokünstler*in XY steht natürlich weiterhin auf meiner Bucketlist…

    Meine Message an euch…

    follow your instincts,
    fuck your commitments,
    leave no space for ever lasting doubts

    the deadnotes – Cling to you

    Sharing is caring

    Du magst, was du hier siehst? Hinter Schallgefluester steht eine einzige Frau am Ende ihrer 20er, die ihre rare Freizeit zwischen Arbeit und Privatleben am liebsten Künstler*innen und Veranstalter*innen mit ähnlichem Herzblut für die Musik widmet und weitaus mehr Geld, Energie und Arbeitsaufwand hineinsteckt, als sie zurückbekommt. Mit einer kleinen Spende kannst du dich für diesen Einsatz erkenntlich zeigen und mir das Bloggen so ein Stück weit weniger stressig gestalten. Weiterhin kannst du mich gern als Fotografin für On-Tour-Fotografie und einzelne Konzerte weiterempfehlen oder selbst anfragen. Beispielfotos und Referenzen findest du im Portfolio. Kein Geld und keine Band? Kein Problem, Sharing is caring. Like und verbreite meine Inhalte gern in deinem Freund*innenkreis und erhöhe so meine durch gnadenlose Algorithmen geschwächte Reichweite.

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